"Größer als man selbst"

Erstellt von Frerk Hinrichs |

207 junge Menschen beginnen Freiwillgendienst bei Diakonie im Oldenburger Land

 

Oldenburg, 07.09.2016 – Diakonie-Vorstand Thomas Feld begrüßt 62 junge Männer und 145 junge Frauen zu ihrem Freiwilligendienst im Oldenburger Land. Ein Freiwilligendienst bedeute, „etwas zu tun, das größer ist als man selbst.“ Es ist ein Geschenk für die Menschen in Kindergärten, in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe, in Krankenhäusern, Pflegestationen und der Altenhilfe. Feld wünschte den 207 jungen Menschen, dass sie Dankbarkeit erfahren, Freude und Glück spüren. Denn darin liege Lebenssinn, erklärte der theologische Vorstand. Feld ermutigte die Freiwilligen im FSJ und BFD. „Neugier und unverstellter Blick der Berufsanfänger ist für die Einrichtungen wichtig.“ Für die Teilnehmenden im Alter zwischen 16 und 19 Jahren ist der Freiwilligendienst meist der erste Kontakt zum Berufsleben. Vier Teilnehmende sind aus Ungarn und der Ukraine zum Freiwilligendienst ins Oldenburger Land gekommen.

Die Diakonie betreut und schult die jungen Erwachsenen in sieben Seminargruppen. Insgesamt 25 Bildungstage gehören zu den 12 Monate dauernden Diensten verbindlich dazu. Die Grundzüge des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) sind vor über 60 Jahren bei der Diakonie entwickelt worden. Seit fünf Jahren ergänzt der Bundesfreiwilligendienst (BFD) das Angebot. Er ist nach dem Ende des Zivildienstes in Anlehnung an das FSJ gestaltet worden. Der Unterschied liegt in der Anstellungsträgerschaft. Im Alltag der Freiwilligen spielt das keine Rolle.

 

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