Oldenburg, 25.April 2019 - Die Akzeptanz für Inklusionsthemen nimmt in der Stadt zu, stellen Mitglieder des Aktionsbündnisses bei einem Pressegespräch im Haus Regenbogen zu. In dern Räumen des Diakonie-Wohnheimes für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen wurde jetzt die 8. Oldenburger Inklusionswoche vorgestellt. Ab dem 4. Mai gibt es 35 Veranstaltungen in der Stadt, freut sich das Bündnis. Anlass zur Fest- und Veranstaltungswoche ist der Europäische Protesttag für Menschen mit Behinderungen. Den Auftakt bildet eine Demonstration am 4. Mai um 11 Uhr vom Bahnhofsvorplatz. Die Aktionswoche endet mit einer Bunten Bühne im Wilhem 13 am 12. Mai um 20.00 Uhr. Dazwischen gibt es Veranstaltung für jung und alt, für Menschen mit Handicap und ohne, mit Theater, Zirkus, Kunst und Sport. Offene Türen, lange Tafeln, Informationen, Talkrunden, Feiern und Party.
10 Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention bleibt in Deutschland an vielen Stellen noch viel zu tun, betont das Aktionsbündnis. So gut wie in Oldenburg sind die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen aber längst nicht überall, stellt Ilka Martin fest. Sie berät Menschen mit Behinderungen beim Umgang mit einem perönlichen Budget.
Die Veranstalter wollen ihr Aktionsmotto "Da kann ja jede*r kommen“ als Einladung an alle Oldenburger verstanden wisssen. Alle Veranstaltungen finden sich im Flyer zur Aktionswoche sowie unter: www.inklusionswoche-oldenburg.de