Oldenburg, 02. Juni 2016 - Leonie Harfst und Erin Yunis haben im Rahmen einer Qualifizierungsarbeit das Maskottchen von Kiola vergrößert. Die beiden Schülerinnen der Berufseinstiegsklasse (BEK) des Bildungszentrum Technik und Gestaltung (BZTG) Oldenburg haben unter Anleitung von Fachpraxis-Lehrer Andreas Dittrich das Kiola-Tier genäht, gestopft und hergerichtet. Es entspricht weitgehend dem in einem Wettbewerb von Schülern von der Kleiststraße erstellten Urmodell. Bei der Größe des jetzigen Models treten manche Eigenschaften besonders hervor. Man kann mit der Figur spielen, sich in seine Arme kuscheln oder sich einfach anlehnen. Damit steht das Maskottchen für das neue Angebot, das in der Stadt Oldenburg geschaffen werden soll. Unter dem Namen Kiola wird ein Haus für den zeitweiligen Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen entstehen. Während sie im Kurzzeitpflegehaus sind, können die Herkunftsfamilien ausspannen und Kraft schöpfen. Für die beiden Schülerinnen war die Erstellung des Kiola-Tieres eine Aufgabe, an der sie gewachsen sind, neue Erfahrungen gesammelt haben und neue Methoden ausprobiert haben. Sonst liegt der Schwerpunkt eher auf malen, streichen und lackieren, erläutert Dietrich. Hier haben die angehenden Raumgestalterinnen den angemessenen Umgang mit Stoffen erlernt und angewendet. Über die Menge der Polsterwatte, die das Tier aufnehmen kann, waren die Beteiligten dann doch ein wenig erstaunt. Aber "es hat Spaß gemacht, an so einer coolen Aufgabe zusammen zu arbeiten“, sagt Leonie Harfst. Zusammen mit Erin Yunis freut sie sich: „es ist ein gutes Gefühl, das geschafft zu haben.“ Vorerst wird das Maskottchen zur Spendenwerbung eingesetzt, berichtet Kiola-Vorsitzende Ute Dorczok, später soll es einen festen Platz im Haus bekommen. Mehr infos unter www.kiola.de