Oldenburg / Oldenburger Land, 22.3.2024 - 65 Teilnehmende in sozialen Einrichtungen zwischen der Nordsee und den Dammer Bergen: Das ist die Bilanz des 24. Szenenwechsels in der vergangenen Woche. Fünf Tage lang engagierten sich die Szenenwechsler in ihren Osterferien zum Beispiel in Krankenhäusern, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in Seniorenzentren oder in Kitas und bekamen so ganz neue Einblicke.
Das bestätigte auch die 16-jährige Dalia, die in einer Caritas Werkstatt am Szenenwechsel teilnahm, beim Abschlussseminar. „Ich habe ganz neue Eindrücke bekommen. Der Szenenwechsel war eine tolle Erfahrung.“ Das findet auch die 15-jährige Josefine, die in der gleichen Einrichtung ihr Kurzpraktikum absolvierte. „Das Team hat mich super aufgenommen. Ich wollte gerne einmal den sozialen Bereich kennen lernen und konnte so die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung erleben.“
Orientierung für die Zukunft erhoffte sich auch die 17-jährige Fenna. Sie durfte in die Arbeit in einem Kindergarten hineinschnuppern. „Ich weiß noch nicht, was ich später machen will und will deshalb so viele Bereiche wie möglich kennenlernen“, erläutert sie ihre Motivation in den Ferien am Szenenwechsel teilzunehmen.
Organisiert wird das soziale Kurzpraktikum von den oldenburgischen Landesverbänden von Diakonie und Caritas sowie den Jugendverbänden der Kirchen Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Evangelische Jungend Oldenburg (EJO).
Zum Abschluss der Woche waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Austausch ins Gertrudenheim in Oldenburg eingeladen. Dort hatten die Szenenwechsler Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. „Danke, dass ihr euch in den Osterferien fünf Tage sozial engagiert habt“, betonte Gesche Poppe (Diakonie), die die teilnehmenden gemeinsam mit Sigrid Möller (Caritas) begrüßte.
Weitere Infos unter www.szenen-wechsel.de.