Veränderungen bei der Diakonie im Ammerland

Erstellt von Frerk Hinrichs |

Einführung von Katharina Kroll und Verabschiedung von Hildegard Kluttig

Apen, 19.Jan.2018 – Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang ist Katharina Kroll als neue Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Ammerland eingeführt worden. Gleichzeitig ist die Sozialberaterin Hildegard Kluttig aus der Kirchenkreis-Sozialarbeit verabschiedet worden. Sie wird ab März für den Ammerländer Hospizdienst arbeiten.

 

Beide Frauen stellen sich einer neuen Herausforderung, fasste Diakonievorstand Thomas Feld zusammen. In seiner Predigt erinnerte Feld daran, wie wichtig Begeisterung und Einfühlungsvermögen für diakonische Arbeit ist. Im Korintherbrief mahnt Paulus: Ohne Liebe ist alles nichts! Die liebevolle Zuwendung zu anderen Menschen muss zu allen Methoden der sozialen Arbeit hinzukommen.

 

Katharina Kroll hat nach einem Auslandsjahr in Amerika Sozial- und Organisationspädagogik in Hildesheim studiert. Bevor die gebürtige Jeveranerin ins Ammerland gekommen ist, hat sie in der Migrationssozialarbeit der Diakonie in Wilhelmshaven gearbeitet. Hildegard Kluttig ist seit 29einhalb Jahren bei der Diakonie. Nachdem sie in Ganderkesee die Kirchenkreissozialarbeit aufgebaut hat, kam sie vor 10 Jahren ins Ammerland. Dort hat sie die stellvertretende Leitung des Diakonischen Werkes übernommen und seit 5 Jahren den Standort in Apen auf- und ausgebaut.

 

Sozialdezernent Kreisrat Ingo Rabe hob die gute Zusammenarbeit der beiden starken Frauen mit dem Landkreis hervor. In der Flüchtlingsberatung und Betreuung trügen die vielen Ehrenamtlichen zu denen Kirche und Diakonie Verbindung haben, zur Lösung neuer Aufgaben bei.

 

Auch Apens Bürgermeister Matthias Huber dankte der Diakonie, dass sie bei den Kanalgemeinden präsent ist und sich auf so vielfältige Weise einbringt.

 

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