Oldenburg/Berlin, 20. Dezember 2021 - Brot für die Welt sammelt traditionell Kollekten in der Weihnachtszeit. Wie schon 2020 wird jedoch auch in diesem Jahr die Zahl der Gottesdienstbesucher und -besucherinnen aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt sein. Damit werden auch die Weihnachtskollekten geringer ausfallen. Dagmar Pruin, die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks, sagt: „Ich appelliere an Ihre Großzügigkeit und bitte herzlich um Ihre Spende zu Weihnachten. Jede Spende hilft!“
Die neue Spendenaktion, die am 1. Advent begonnen hat, steht unter dem Motto „Ein Klima.Eine Welt.Eine Zukunft“. Dagmar Pruin sagt: „Neben der Covid-19-Pandemie ist die Klimakrise die größte Herausforderung unserer Tage. Sie bringt neue Armut und Hunger, befördert Konflikte um Land und Wasser und zwingt ganze Gemeinschaften, ihre Heimat zu verlassen.“ Die Leidtragenden dieser Entwicklung sind in besonderem Maße die Menschen im Globalen Süden. Partnerorganisationen von Brot für die Welt unterstützen die Menschen in vielen Ländern dabei, gegenüber Wetterextremen widerstandsfähiger zu werden. Dagmar Pruin betont: „Nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Herausforderungen bewältigen.“
Die Kollekten an Heiligabend sind in den evangelischen Kirchengemeinden traditionell für Brot für die Welt bestimmt. Da der Gottesdienstbesuch wegen der Corona-Auflagen nur eingeschränkt möglich sein wird, bietet das evangelische Hilfswerk verschiedene Möglichkeiten an, die Kollekte auf anderen Wegen zu geben, etwa im Spendentütchen, per Überweisung oder als Online-Spende: