Wirtschaftsplan für 2022 genehmigt

Erstellt von Kerstin Kempermann |

Um eine Gesellschaft stärker zu machen, sei es wichtig, bei den Schwächsten zu beginnen. Daran erinnerte Diakonie-Vorstand Thomas Feld bei der Herbsttagung der Diakonischen Konferenz.

Oldenburg/Ofen, 24.11.2021 - Um eine Gesellschaft stärker zu machen, sei es wichtig, bei den Schwächsten zu beginnen. Daran erinnerte Diakonie-Vorstand Thomas Feld bei der Herbsttagung der Diakonischen Konferenz. Ob in Deutschland oder weltweit, diakonisches Selbstverständnis sei es, sich den Bedürftigen zuzuwenden, sagte er vor den Mitgliedern der Diakonischen Konferenz, die in die ev.-Luth. Kirche in Ofen gekommen waren. Dort tagte das Parlament des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth.Kirche Anfang November erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in Präsenz. Allerdings wurden die Beschlüsse nicht vor Ort gefasst, sondern anschließend auf schriftlichem Weg, da aufgrund der pandemischen Lage nicht alle Mitglieder der Diakonischen Konferenz in Präsenz teilnehmen wollten. Pfarrer Ingmar Hammann, Vorsitzender des Präsidiums der Diakonischen Konferenz, betonte aber die Wichtigkeit des persönlichen Austauschs.

Thomas Feld und Uwe K. Kollmann, die Vorstände des Diakonischen Werkes, berichteten den Mitgliedern der Diakonischen Konferenz aus den verschiedenen Arbeitsfeldern und nutzten beide die Gelegenheit, den Mitarbeitenden der Diakonie im Oldenburger Land für ihren Einsatz zu danken. „Unser größter Schatz sind unsere gut ausgebildeten, hochengagierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Kollmann. Deshalb freue es ihn sehr, dass kein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz durch die Corona-Pandemie verloren habe. Vielmehr sei es gelungen, auch in 2020 einen kleinen Jahresüberschuss zu erwirtschaften.

Schriftlich beschlossen wurde von der Diakonischen Konferenz der Wirtschaftsplan für das Jahr 2022. Zusammen mit den Wirtschaftsplänen für die Einrichtungen der Diakonie im Oldenburger Land wird mit einem Volumen von rund 95 Millionen Euro für das Jahr 2022 gerechnet. Der Jahresabschluss für Geschäftsjahr 2019 wurde von der Diakonischen Konferenz mit einem leichten Jahresüberschuss angenommen. „Damit haben wir die Kraft, notwendige Investitionen an den Gebäuden vorzunehmen und auf die Folgen der Corona-Pandemie zu reagieren“, sagt Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann.

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